Kemptener Lehrer üben mit dem BRK Oberallgäu das Verhalten im Notfall
Einen unterrichtsfreien Tag nutzten die Lehrkräfte der Staatlichen Realschule an der Salzstraße Kempten, um mit Unterstützung von Ausbildern des Bayerischen Roten Kreuzes Oberallgäu ihre Erste Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen.

Während ihre Schüler ausschliefen, übten über 50 Lehrer bei der Fortbildung unter dem Thema „Einblicke in Erste Hilfe-Maßnahmen“ das Verhalten im Notfall. So legten sie in Testszenarien konzentriert kleine Verbände an und probten sogar den Einsatz eines Defibrillators. „Die Lehrer konnten an verschiedenen Stationen ihr Erste Hilfe-Wissen vertiefen und das Verhalten in verschiedenen Szenarien üben und besprechen“, erzählt Erste Hilfe-Instruktor Frank Schönmetzler vom Roten Kreuz.
Dank der Schulpartnerschaft mit dem BRK konnten die schuleigenen Beauftragten für Erste Hilfe, Kathrin Weber und Susanne Kreutz, auf die fachkundige Unterstützung vom BRK Kreisverband Oberallgäu zurückgreifen: Frank Schönmetzler und Maxi Schwägerl, der die Realschule früher selbst als Schüler besucht hatte, standen den Lehrkräften an den verschiedenen Stationen als Dozenten mit Rat und Tat zur Seite. Die beiden brachten neben Übungsmaterialien auch einen Rettungswagen mit, den die Lehrer interessiert in Augenschein nahmen.
Den Abschluss des abwechslungsreichen, lehrreichen und unterhaltsamen Tages bildete am Nachmittag der Besuch der Feuerwehr Kempten inklusive einer Besichtigung der integrierten Rettungsleitstelle.