Modernes Hilfsmittel für die BRK-Rettungshundestaffel
Familie Rauch-Stiftung der Firma MAHA spendet GPS-Ortungsgerät
Die Rettungshundestaffel der BRK-Bereitschaften Oberallgäu wird durchschnittlich alle zwei Wochen von der Polizei zu einem Einsatz hinzugezogen. Aufgabe der Suchteams aus Rettungshund und Hundeführer bzw. Hundeführerin ist dann in aller Regel die Suche nach vermissten Personen. Vor allem bei Kälte, schlechtem Wetter oder wenn die Gesuchten gesundheitliche Probleme haben oder verletzt sind, kann deren schnelles Auffinden überlebenswichtig sein. Die gemeinnützige Familie Rauch-Stiftung der in Haldenwang beheimateten Firma MAHA unterstützt die wichtige Arbeit der Staffel nun durch die Anschaffung eines GPS-Ortungsgerätes.
Die intensiv geschulten Spürnasen der Rettungshundestaffel der BRK-Bereitschaften Oberallgäu sind in der Lage, auch nachts große und mitunter unwegsame Flächen mit beeindruckender Effizienz abzusuchen. Hierbei können die als Flächenhunde oder Mantrailer ausgebildeten Vierbeiner auch in Bereiche vordringen, die aufgrund von Bewuchs oder einer anderen Abschirmung nicht aus der Luft (z.B. mit Wärmebildkameras) eingesehen werden können. „Gerade in dicht bewachsenen Bereichen sind unsere Hunde nach wie vor das zuverlässigste Ortungsmittel“, sagt der Leiter der BRK-Bereitschaft Waltenhofen und Kreisfachdienstleiter Rettungshundestaffel, Mark Hofmann. „Unsere Hunde haben bei der Suche so viel Spaß, dass sie auch bei Wind und Wetter immer hoch motiviert an die Sache herangehen. Trotzdem können auch wir moderne technische Unterstützung gebrauchen.“ Eine solche wurde der Staffel nun durch die gemeinnützige Familie Rauch-Stiftung zuteil. Deren Stiftungsratsvorsitzende Anton Klotz übergab gerade ein GPS-Ortungsgerät der neusten Generation mit zwei Hundehalsbändern persönlich an Mark Hofmann, Edgar Rölz, den Vorstandsvorsitzenden des BRK Kreisverbandes Oberallgäu und Alexander Schwägerl, Kreisgeschäftsführer des BRK Oberallgäu. „Die Geräte sind eine enorm wertvolle Hilfe für unsere Arbeit, denn damit kann die Einsatzleitung ohne zeitliche Verzögerung den exakten Standort des jeweiligen Teams sehen“, erklärt Mark Hofmann. Die Anschaffung sei teuer und somit für die rein ehrenamtlich getragene Rettungshundestaffel eine Herausforderung. „Darum freuen wir uns ganz besonders über diese großzügige Unterstützung!“