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Blutspendedienst des BRK macht auf Bedarf aufmerksam. Jerome Boateng als Botschafter der Aktion.

Die Blutspendedienste des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) erlebten in den letzten Wochen und Monaten enorm große Solidarität. „Dies war auch dringend notwendig, da sich das Aufkommen zu Beginn der Corona-Krise am unteren Rand im Grenzbereich bewegt hat“, sagt Alexander Schwägerl, der Kreisgeschäftsführer des BRK Oberallgäu. „Dank des Engagements der Spenderinnen und Spender sowie der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, das auch hier im Allgäu wirklich herausragend war, konnte die Versorgung jederzeit gewährleistet werden.“ Um auch in der Sommerzeit die Versorgung der Patientinnen und Patienten in Bayern jederzeit sichern zu können, setzen die Blutspendedienste rund um den Weltblutspendertag (dieser ist am 14. Juni) ein starkes Zeichen. Mit dabei sind über 200 Unternehmen, Vereine, Sportler und Bands.
In der Weltblutspenderwoche vom 8. bis zum 14. Juni findet eine bundesweite Aktion statt, an der sich unter anderem adidas, amazon, Check24, ADAC, DFB sowie zahlreiche Prominente beteiligen. Dabei geht es darum, in einem Social Media-Post mit den Hashtags #missingtype und #blutspende die Buchstaben A, B und O wegzulassen. Diese Buchstaben stehen für die häufig benötigten Blutgruppen A, B sowie Null. Nach dem Motto „#missingtype – erst wenn’s fehlt, fällt’s auf“ soll damit das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Blutspende gestärkt und die Menschen zu einer aktiven Unterstützung animiert werden. Das große Ziel ist die Gewinnung von 100.000 neuen Spenderinnen und Spendern bis Jahresende. Botschafter der Kampagne ist in diesem Jahr Jerome Boateng.