Winterzeit – Sturzzeit
Der Winter hat uns fest im Griff. Des einen Freud, des anderen Leid. Gerade ältere Personen oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen sind in dieser Zeit besonders von Stürzen betroffen.

Wie schnell hat man sich einen schmerzhaften Knochenbruch oder eine Gelenkverletzung zugezogen. Was ist zu tun?
Das Rote Kreuz Oberallgäu rät, den Betroffenen zunächst vor Auskühlung zu schützen und zu beruhigen. Ob eine Knochenbruch oder eine Gelenkverletzung vorliegt, kann man in der Regel nicht mit Sicherheit sagen, so Rainer Bumann vom Roten Kreuz. Für den Ersthelfer ist es zunächst nicht entscheidend, außer es handelt sich um einen offenen Knochenbruch. Dieser sollte sofort möglichst steril abgedeckt werden. Damit dem Verunfallten möglichst zielgerichtet geholfen werden kann, sollte man sich das Wort PECH merken.
Hier steht das:
P für Pause (betroffene Region möglichst nicht bewegen)
E für Eis (Eis steht für Kühlung ohne eine Unterkühlung zur erzielen.
C für Compression (das Kühlmedium möglichst mit leichtem Druck auf der betroffenen Region fixieren)
H für Hochlagerung der betroffenen Region.
Durch psychische Betreuung und geeignete Lagerung des Betroffenen kann eine deutliche Schmerzlinderung erreicht werden.